Hochzeitskerzen - Alte Tradition im neuen Look
Der Brauch der Hochzeitskerze stammt aus dem Mittelalter und ist seit jeher ein wichtiger Bestanteil der kirchlichen Trauzeremonie. Glück, Gebete und Segen sollen dabei dem Himmel näher gebracht werden. Der Schein der Traukerze vertreibt zudem böse Geister.
Heute steht die Hochzeitskerze vor allem für die Liebe, Helligkeit und Wärme zwischen den Frischvermählten. Traditionell wird sie beim Einzug in die Kirche vom Brautkind oder einem der Trauzeugen getragen. Während der Trauung wird die Hochzeitskerze auf dem Altar platziert und anschließend an der Osterkerze entzündet.
Alte Tradition im neuen Look
Die klassische Hochzeitskerze ist mit den Vornamen und dem Traudatum versehen. Zudem finden sich oft symbolträchtige Applikationen, wie goldene Ringe oder ein Taubenpaar, darauf.
Wer es etwas flippiger mag, dem steht heute eine riesige Auswahl an Motiven und Gestaltungsmöglichkeiten für die Traukerze bereit. Herzen, Schmetterlinge, Bäume, Eulen - erlaubt ist was gefällt und zur Hochzeitsdeko passt. Selbstverständlich bleibt die Tradition dabei nicht auf der Strecken: Hochzeitsdatum und die Namen stehen nach wie vor auf den Kerzen und werden gern durch einen Trauspruch oder ein romantisches Zitat ergänzt.
Traukerze als Teil der Hochzeitsdeko
Moderne Traukerzen lassen sich nahtlos in die Hochzeitsdeko integrieren. Als Teil einer Kollektion passen sie perfekt zur zugehörigen Hochzeitskarten Serie, welche sich durch die gesamte Hochzeit zieht.
Schon bei der Trauung können niedliche Accessoires, wie Taschentücher mit bedruckten Banderolen im Design der Hochzeitskerze, eingesetzt werden. Später informieren dann passende Tisch- und Menükarten Eure Gäste über Sitz- und Speiseplan und nach der Feier folgen Dankeskarten im selben Look.
Wie Ihr seht, sind Hochzeitskerzen nicht nur ein Must Have für kirchliche Trauungen, sondern ein wichtiges Element in Eurem Dekorationskonzept. Bezieht sie also in Eure Hochzeitsplanung mit ein, damit insgesamt ein schlüssiges Bild entsteht.